Auf frischer Tat ertappt – die Pflegekammerbetrüger aus Mainz

Wie wichtig Vernetzung und Informationsaustausch im Widerstand gegen die Pflegekammer Rheinland-Pfalz sind, zeigen die beiden folgenden Fälle. Ohne die gegenseitige Information, ohne diese Vernetzung würden solche Betrügereien nicht erkannt und könnten nicht veröffentlicht werden.

Was ist geschehen? Am 01. September 2025 hat die Pflegekammer Rheinland-Pfalz gegenüber einem Mitglied, das gegen die Beitragbescheide Widerspruch erhoben hatte, die Beitragsveranlagungen für die Jahre 2016 – 2024 aufgehoben. Wir wollen hier nicht darüber reden, dass die Pflegekammer für die Bearbeitung der Widersprüche 2 Jahre gebraucht hat. Denn in der Sache ist die Aufhebung der Bescheide ja richtig, weil wir alle wissen – und die Pflegekammer weiß es eben auch – dass die Wirtschaftspläne der Jahre 2016 – 2024 alle rechtswidrig sind und deswegen eine Beitragserhebung ebenso rechtswidrig ist.

Was hier so bezeichnend für die betrügerischen Umtriebe der Pflegekammer ist, ist der Umstand, dass am 04. September 2025 - gerade mal 3 Tage später - ein weiteres Mitglied der Pflegekammer einen frischen Bescheid für eben diese Jahre 2021 – 2024 bekommen hat. In diesem Fall – der Betrug soll sich ja lohnen – gleich über den jährlichen Höchstbeitrag von je 300 Euro. Die skrupellosen Mainzer Kammerfürsten spekulieren ein Mal mehr auf ein möglicherweise unwissendes Kammermitglied, das von den rechtswidrigen Wirtschaftsplänen vielleicht nichts weiß und dem man deswegen das Geld aus der Tasche ziehen will.

Und Rechtsaufsicht und Politik stehen am Spielfeldrand und beobachten das Treiben.

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